Viele von Ihnen gehören bereits zu dem wertvollen Förderkreis, der uns von Anfang an verbunden ist, und den wir als einen besonderen Freundeskreis unserer Patienten verstehen. Für mich und den Vorstand ist das viel Grund, Ihnen zum Jahresende für Ihre Hilfe und für Ihr Vertrauen Dank zu sagen.

 

Ohne die private Unterstützung wäre das erste Deutsche EMAH-Zentrum
in NRW ein Traum geblieben. Ohne Ihre Mithilfe hätten wir mit dem Umbau innerhalb des Universitätsklinikums Münster nicht beginnen können. Im Laufe des Jahres 2006 können die ersten Patienten in den neuen Räumen behandelt werden, wenn alles gut geht!

 

Was uns jedoch jetzt noch fehlt, sind die finanziellen Mittel zur Anschaffung eines speziell dem Kreis der EMAH-Patienten zur Verfügung stehenden Herzultraschallgerätes (Echokardiographie). Dieses Gerät ist neben dem Herzkatheter und in speziellen Fällen dem bald zur Verfügung stehenden MRT die wichtigste bildgebende Untersuchung für die Mehrzahl der Patienten mit angeborenem Herzfehler.

 

Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Echokardiographie aufgrund der geringen Körpergröße und der räumlichen Nähe des Herzens zum Ultraschallkopf besonders gut einsetzbar. Auch schwierige Herzfehler mit komplexen anatomischen Verhältnissen können so zuverlässig erkannt und - da der Ultraschall keine Nebenwirkungen hat - im Verlauf nachbeobachtet werden.

 

Im Erwachsenenalter können das Spätergebnis einer Herzoperation in der Kindheit rasch und sicher beurteilt und eventuelle Begleiterkrankungen wie Wasseransammlungen in der Bauchhöhle (Ascites) oder im Rippenwinkel (Pleuraerguss) erfasst werden. Aufgrund ihrer hohen Aussagekraft ist die Echokardiographie daher unverzichtbarer Teil der regelmäßigen Nachsorge von Patienten mit angeborenem Herzfehler auch im Erwachsenenalter.

 

Bitte helfen Sie uns auch in diesem Jahr wieder, den vielen Betroffenen in unserem Land medizinische Hilfe zukommen zu lassen. Dank Ihrer Großzügigkeit können wir heute sagen,

 

                                  EIN TRAUM WIRD WAHR!

 

Sie haben mitgeholfen, den vielen Betroffenen eine neue Lebensperspektive zu eröffnen. Dafür sagen wir Ihnen unseren aufrichtigen Dank.